Der Begründer der Waldorfpädagogik, Rudolf Steiner, stellte die alte Yogakultur als Meditationsform für den heutigen Menschen teilweise in Frage und empfahl andererseits im Lehrplan der Waldorfschule, den Kindern der 5. Klasse die Ur-Indische Kultur gedanklich und gefühlsmäßig nahezubringen. Erlebbare Tatsache ist heutzutage auch, dass sich die Wege in unserem Umfeld vermehrt zu kreuzen scheinen: Waldorflehrer, die wöchentlich Kurse besuchen oder sogar nebenbei Yoga unterrichten, Yogalehrer die Waldorfeltern und in anthroposophischen Arbeitskreisen sind, Eurythmisten die sich für Yoga interessieren und mit den Lebenskräften forschen.
Um das Thema nicht nur theoretisch zu diskutieren, möchten wir vor allem Menschen zu Wort kommen lassen, die mit ihrer lebendigen Erfahrung entweder in dem Einen oder dem Anderen stehen. Sie haben an einem Punkt in ihrem Leben beide Wege intensiv in und mit sich bewegt. Dadurch qualifizieren sie sich, ihre persönlichen Beobachtungen hier zu teilen.
Fernöstliche Weisheit
Die Theosophen, zu denen bis 92 auch Rudolf Steiner gehörte, waren Ende des 9. Jahrhunderts die Ersten in Deutschland, die neben buddhistischen Meditationen, ägyptischer Mythologie, mystischem Christentum und vielem mehr auch Yoga praktizierten. Sowohl die Theosophische Gesellschaft, als auch später Steiner mit der Anthroposophie schätzten die uralten, zentralen Schriften Indiens. Die Weisheit der Bhagavat Gita, die alten Veden, Raja, Jnana, Bhakti und Karma Yoga. So finden sich in Steiners Büchern „Reinkarnation und Karma“, und „Wie erlangt man Erkenntnisse höherer Welten“ wesentliche Verwandschaften zum Yoga und Buddhismus. Auch verwendete er viele Sanskrit Begriffe aus dem Alt-Indischen. Im Vergleich unterscheidet sich die Terminologie, doch bleiben die Grundsätze ähnlich. Trotzdem sagte Steiner, dass der Mensch der Gegenwart nicht auf die Yogakultur zurückgreifen könne. „Das sei etwas Vergangenes“
Yoga ist nicht gleich Yoga
Das Angebot ist breit gefächert. Vom „Flow Yoga“ bis hin zu traditionellen „Sivananda Yoga“- Schulen, gibt es sowohl ein Angebot für Wellness-Suchende als auch für Wahrheitsuchende, die spirituelle Tiefe erfahren wollen. Nicht alle Kursteilnehmer wollen das Göttliche in sichr efahren. Steiner sprach augenscheinlich über letztere Praktiken.
Die alte Yogakultur und der „Neue Yogawille“
So führte Steiner aus, dass wir als Menschen der Gegenwart nicht auf die Yogakultur zurückgreifen könnten und andere Übungen bräuchten, um uns mit der geistigen Welt zu verbinden. Besonders stellte er die Atemübungen (Pranajama) der Yogis in den Fokus, den „Luftseelenprozess“. Er sagte, dass sich die Atmung verändert habe, denn die Luft sei damals beseelter gewesen als heute. Heute müssten wir das Geistige durch die sinnlichen Wahrnehmungen, vor allem durch Licht aufnehmen, den „Lichtseelenprozess“. Dann „durchkreuzen sich Menschheitswillen und Weltengedanken, wie sich im Atem das Objektive mit dem Subjektiven einstmals überkreuzt hat“. Das sei der „Neue Yogawille“. Außerdem beobachtete er im Yoga eine Entfremdung der Welt: „Die Aufgabe des Menschen ist durchaus auf der Erde zu suchen. Und wer den Aufgaben auf der Erde sich entziehen und in eine andere Welt flüchten will, der mag sicher sein, dass er sein Ziel nicht erreicht.“
Drei Menschen, drei Wege
Richten wir nun unseren offenen Blick auf drei Frauen, die bereit waren, uns Einblicke in ihren individuellen Weg, den sie mit Yoga und Eurhytmie* gegangen sind, zu geben. Entweder schulen sie durch die Eurythmie ihre Wahrnehmungsorgane, erforschen das „Ätherische“ (die Lebenskräfte) und die Beziehung zwischen Mensch und Welt. Oder sie praktizieren seit vielen Jahren Yoga und suchen auf diesem Weg mit ihrem innersten Wesenskern in Kontakt zu kommen…oder die Wege gehen Seite an Seite und klingen vereint.
* Euryhmie ist eine Darstellende Kunstform, die das Seelische und Geistige von Worten und Musik durch Bewegung ausdrückt. Eurythmie wird in Waldorfschulen als reguläres Schulfach unterrichtet und sowohl als Bühnenkunst als auch therapeutisch als Heileurythmie ausgeübt.
Für diesen Artikel ist es uns wichtig zu betonen, dass Anthoposophie und Waldorf nicht identisch sind! Anthroposophie ist, wie das ursprüngliche Yoga, ein Schulungsweg zur spirituellen Erfahrung und Selbsterkenntnis, und Waldorfpädagogik ist zwar von Anthroposophen entwickelt worden, Anthroposophie soll aber ausgesprochenermaßen keinesfalls in die Waldorfschule getragen werden, denn diese ist für alle Weltanschauungen offen. Die Kinder sollen Vieles kennenlernen, aber später in Freiheit entscheiden können, welchen Weg sie im Leben gehen wollen.
„Es ist an der Zeit unsere Erfahrungen zu teilen“
Willkommen im Austausch von Yoga und Eurythmie
Tille Barkhoff ist freiberufliche Eurythmistin. Sie arbeitete in Bühnenensembles in Stuttgart und Hamburg und lebte einige Jahre in Russland, wo sie Eurythmieausbildungen in Moskau und St. Petersburg aufbaute. Zurzeit ist sie an der Christian-Mor[1]genstern-Schule in Hamburg und in verschiedenen Kindergärten tätig. Tille Barkhoff interessiert sich dafür, wie man die Lebenskräfte, oder das „Ätherische“ wie Rudolf Steiner es nennt, aktivieren und wahrnehmen kann. Es geht ihr dabei nicht darum, Unterschiede und Gemeinsamkeiten herauszuarbeiten, sondern um den Austausch und gemeinsam Antworten zu finden.
Die Erforschung des Ätherischen
„Ich habe alles gemacht, was man mit Eurythmie machen kann. Heute interessiert mich besonders, was die inneren und äußeren Bedingungen sind, um in der Bewegung zu einem realen Erleben des „Ätherischen“ zu kommen. Daher tausche ich mich vermehrt mit Menschen zu diesem Thema aus und interessiere mich auch für Yoga. Ich kenne Rudolf Steiners Äußerungen zum Yoga und habe erfahren, dass sie manchmal, weil sie nicht einfach zu verstehen sind, vorschnell Grenzen bilden zwischen Eurythmisten und Menschen, die sich im Yoga üben. Ein Austausch auf der empirischen Ebene hingegen habe ich für beide Seiten immer als anregend erlebt. Ich denke, es ist an der Zeit, Erfahrungen miteinander zu teilen, um dadurch die eigene Arbeit immer tiefer zu verstehen und in unseren Prozessen tiefer gehen zu können.
Beobachtungen mit Yoga
Als Anfängerin im Yoga war mein Erleb[1]nis, dass die Yogastellungen – anders als in der Eurythmie – statischer und physischer Natur sind. Sie verlangen exakte Ausrichtung. Entweder dehnen, stauchen oder beanspruchen sie Körperteile. Das löst eine ätherische Reaktion in und um mich herum aus. Mein physisches Erlebnis ist nicht identisch mit der „ätherischen“ Bewegung, die ich als subtiler und vielfältiger erlebe. Das „Ätherische“ könnten hier auch die Chi-Kräfte, Prana, oder Energien sein. Vielleicht meinen die östlichen Traditionen und wir dasselbe. Sicherlich wird das eigene Verständnis für diesen Bereich noch differenzierter, wenn wir uns darüber austauschen.
Kreative Dynamik
Durch den künstlerischen Aspekt scheint mir der Umgang mit dem Bewegungsvokabular der Eurythmie freier zu sein als in den östlichen Methoden. Das „L“ ist ein Grundprinzip, das ich, je besser ich es verstehe und kenne, künstlerisch unterschiedlich interpretieren, ausführen und hinterfragen kann. So fühle ich mich als Eurythmistin aufgefordert, selber kreativ zu warden. Der Umgang mit den Lautgesten in der Heileurythmie kommt den „Asanas“ des Yoga aus meiner Perspektive näher. Hier geht es darum, den „A-Laut“ exakt so zu gestalten, dass er beim Patienten wirksam wird.
Lichtatmung
Rudolf Steiner spricht im Zusammenhang mit dem Yoga von dem Unterschied der Luft- und „Lichtatmung“ und davon, dass die Ausbildung der Letzteren für den modernen Menschen eine wichtige Rolle spielt. Aufgrund meiner langjährigen Arbeit mit der Eurythmie vermute ich, dass die Ausbildung der Lichtatmung eine Vertiefung und Schulung der Sinneswahrnehmung ist. In dem Sinne, dass sie mehr wird als ein intellektuelles Registrieren des Gegenübers. Eine aktive, achtsame Wahrnehmung registriert nicht nur, sie löst auch Gefühle aus. Über eine intensive Empathie kann sie sogar noch tiefer bis in den Willen gehen, und mich zu Handlungen führen. So kann man sein Gegenüber meditieren. Dazu gehört auch, dass ich das Gesehene einen Moment loslasse, so wie bei der Luftatmung. Dieser Loslassmoment ermöglicht dann die Intuition und das Geistige. Je mehr ich meine Wahrnehmung auf diese Weise schule, umso intuitiver kann ich arbeiten und mit Menschen und unserer Umwelt umgehen.
Yogalehrerin in der Waldorfschule
Von Abwehr zur OffenheitKavita Jeannette Pippon (48) wohnt in Alfter und arbeitet seit 25 Jahren als Yogalehrerin und -ausbilderin. Ihre zwei Kinder gingen in den Waldorfkindergarten und später in die Waldorfschule. Sie hat sich auf Yoga für Kinder und Jugendliche spezialisiert und unterrichtet auch in Waldorfeinrichtungen. Das war früher nicht möglich, wie sie erzählt. Mittlerweile wird sie jedoch von Schulen vermehrt zu den „Alte Kulturen“-Epochen der 5. Klassen eingeladen. Sie schafft beim Kinderyoga Räume, in denen sich die Kleinen angenommen fühlen und lernen, die Welt in ihrer Ganzheit anzunehmen. Sie macht dort weiter, wo Klassenlehrern häufig die zeitliche Kapazität fehlt. Kavita erzählt von Selbsterfahrung, emotionalem Auffangen, Abbau der frühkindlichen Reflexe und Leichtigkeit.
Yoga im Unterricht
„Om Bhur Buhvah Swah“ tönt durch die 5. Klasse der Waldorfschule Bonn. Begleitet von ihrem Harmonium, singt Kavita mit ihrer schönen Stimme für die Klasse das Gayatri Mantra. Noch zögernd stimmt die Klasse mit ein. Später teilt Kavita lebendig ihre umfangreichen Indien-Erfahrungen und erzählt bilderreich von den vielen Göttern der indischen Mythologie. In der 10. Klasse stellte sie vor kurzem im Religionsunterricht die Bhagavat-Gita vor und traf auf interessierte Jugendliche und Lehrer.
Wir wollen das Gleiche
„Wenn man theoretisch bei Steinertexten bleibt und sich die Yogaschriften daneben legt, kommt man aufgrund der Definitionen nicht so einfach auf einen Nenner. In der Praxis erlebe ich das heute aber ganz anders. Vor 10 Jahren spürte ich noch eine Abwehrhaltung, als ich an Waldorfschulen anfragte Yoga zu unterrichten. Das hat sich total verändert. Heute kann man an fast allen Waldorfschulen, die ich kenne, Yogakurse belegen. Sowohl Yoga- als auch Waldorflehrer wollen Ganzheitlichkeit vermitteln und zu freiem Denken anregen. Wir möchten auf Bewusst-Sein verweisen und schauen die Kinder mit den gleichen Augen an: Wir sehen ihr ganzes Wesen jeden Tag neu und schauen über das Physische hinaus.
Warum Kinderyoga?
Es geht in erster Linie um Freude. Die Kinder erfahren sich spielerisch selbst und lernen sich kennen. Auch im Umgang mit Gefühlen. Zu Beginn der Stunde kommen wir im Körper an, ahmen Tiere nach und bewegen uns im Raum. Dabei werden Koordination und Gleichgewicht geschult und frühkindliche Reflexe abgebaut, ganz ähnlich wie in der anthroposophischen Loheland-Gymnastik. Die Kinder dürfen erkennen, dass sie selber und die Welt genau richtig sind. Für alles gibt es einen Platz. Dabei kommen auch Themen auf, die die Kinder beschäftigen. Vielleicht ist bei Timmi gerade die Oma gestorben und Leas Papa ist ausgezogen, oder sie haben Probleme in der Schule. Dann senden wir Licht und Heilung zu uns selbst oder den Menschen, denen es nicht gut geht. Bei Teenies geht es vermehrt um die Annahme ihres Körpers mit seinen Verän derungen. Wir erfahren Leichtigkeit im Umgang mit solchen Themen und vergessen die Zeit. Ich sehe meine Aufgabe darin, die Kinder zu unterstützen, dass sie sich harmonisch entwickeln können. Dass ihre „Koshas“, (Sanskrit: Hüllen), oder auch Wesensglieder zusammen schwingen und sich im Einklang körperlich ausdrücken können. Es geht um die Harmonisierung des ganzen Seins.
Wer Yoga praktizierte, bekam keine Heileurythmie
Eva Maas-Küstermann (62), arbeitet seit 30 Jahren als Heileurythmistin in der Psychiatrie des anthroposophischen Kranken[1]hauses Herdecke. Die 62-Jährige war einige Jahre Dozentin am Lehrerseminar Witten-Annen, ist Heilpraktikerin für Psycho[1]therapie und hat Ausbildungen in Astrologie, Karmapraxis und Biografie-Arbeit. Sie hat die Entwicklung des Yoga im Westen in den letzten 10 Jahren beobachtet. Um es kennenzulernen, tauschte sie für ein Jahr die künstlerische Eurythmie gegen Yoga ein. Zu Beginn ihrer Tätigkeit ging sie sehr streng mit einer Vermischung der beiden um. Die Kombination mit der Heileurythmie war für sie ein „No go“. Entweder oder. Das hat sich im Laufe der letzten 30 Jahre für sie geändert, wie sie offen berichtet:
Der träumende Atem
„Steiner merkte an, dass die physische Grundlage des Rhythmischen Systems träumen sollte. Die Atmung im Yoga wird hingegen bewusst gestaltet. Dadurch kommt man in eine Kontrolle, in welcher der Verstand das Gefühl lähmen könnte. Das sollte in der Heileurythmie nicht sein. Bei meinen Patienten merke ich, dass es ihnen immer schwerer fällt, an ihre Gefühle heranzukommen, der träumende Atem der Heileurythmie unterstützt sie dabei. Sie können die Kontrolle abgeben - es geht nicht darum zu verstehen.
Arbeit mit den Lebenskräften
Manche menschlichen Konstitutionen sind dichter und manche lockerer. Die Wesensglieder stehen unterschiedlich miteinander in Zusammenhang. In der therapeutischen Eurythmie schauen wir besonders auf die Wechselwirkung vom Physischen Leib und Ätherleib. Wir arbeiten mit den Lebenskräften und schauen, wie sich durch die Heileurythmie das Seelisch-geistige der oberen Leiber mit den unteren verbinden kann. Das geht auch über rhythmische und metrische Übungen. Je nach Konstitutionstyp ist für manche Menschen der Yogaweg nicht unbedingt der Richtige.
Rhythmisches Durcheinander
Patienten, die viel Yoga oder autogenes Training praktizieren, berichteten vor vielen Jahren, wenn sie direkt nach ihrer Praxis zu mir kamen und Heileurythmie machten, dass sie sich nicht ganz wohl fühlten. Es bringe ihr Rhythmisches System durcheinander. So setzte ich es auf meinen Stationen durch, dass nur Heileurythmie oder Entspannung nach Jacobsen gemacht wurde. Tai Chi und ChiGong war in der Kombination möglich. Da jedoch die Schulungswege der Menschen unterschiedlich sind, fühlte ich mich irgendwann nicht mehr berechtigt zu bestimmen und so habe ich die Strenge gelockert (lacht). Es ist mir heute nur wichtig zu wissen, wenn Patienten eine Yogapraxis haben. Wollen sie Heileurythmie bekommen, muss zumindest zeitversetzt praktiziert warden. So können die verschiedenen Praktiken für sich in Ruhe wirken.
Sauber trennen
Es gibt viele Eurythmiekollegen an den Schulen, die Yoga, Tai Chi und Chi Gong Übungen mit Eurythmie mischen. Ich finde das von der Wirkung her schwierig. Wenn man jedoch nacheinander oder zumindest mit Ankündigung, verschiedene Wege in den modernen Unterricht einbringt, ist es durchaus möglich. Andersherum können Waldorflehrer natürlich auch Yogaübungen machen, da sehe ich überhaupt kein Problem.“ Besonders in der therapeutischen Eurythmie bleibt Eva Maas-Küstermann für eine strenge Trennung innerhalb einer Session. Wenn man sich jedoch biografisch weiterentwickeln möchte, um sein Lebensthema und seinen Platz auf dieser Welt zu finden, könne sich der Mensch aus den verschiedenen Wegen die Früchte nehmen, die er braucht. Wer einen Schulungsweg gehen will, um hellsichtig und erleuchtet zu werden, müsse sich hingegen entscheiden.
Schlussgedanken
Wir haben drei Stimmen und drei Wege gehört. Dabei gibt es so viele Wege zum Licht wie Menschen auf der Erde. Ergreifen wir das Wunder des Lebens in der Tiefe, erkennen wir, dass sie alle eins sind. Manche gehen geradeaus, manche machen einen Schlenker oder gehen im Kreis. Einige Wege ergänzen sich sicherlich besser als andere. Alle haben ihre Stolpersteine. Wir leben in toxischen Zeiten und es wird immer wichtiger sein, einen Weg für sich zu finden, seinen Geist zu reinigen. Ich mache zwar meine Praxis und Du machst Deine, doch als Wanderer auf dem inneren Weg ist es auch immer wieder schön, sich auszutauschen. Im Kontakt mit anderen Menschen zu schauen, was vereint und nicht, was begrenzt. Dazu laden wir ein: zu teilen, sich zu wundern, die verschiedenen Geschmacksrichtungen des spirituellen Weges wahrzunehmen. Präsent zu sein. Das Leben ist ein Tanz und jeder tanzt auf seine Weise in den göttlichen Winden.